Aktuelles

Latcho Drom – Gute Reise

Der 27. Januar ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Gedenktag ist allen Opfern gewidmet, Juden zuallermeist, aber auch Sinti und Roma, Homosexuelle, Behinderte, Kriegsgefangene, Menschen, deren Leben eine Politik mörderischen Rassenwahns sich angemaßt hatte, für "lebensunwert" zu erklären (bundesregierung.de).

Wir nehmen diesen Tag 2026 zum Anlass für einen Themenschwerpunkt, der sich der Diskriminierung, aber auch der Geschichte und Kultur der sogenannten "Zigeuner", der Roma und Sinti widmet. Für den Genozid an ihrem Volk, dem bis zu einer halben Million Menschen zum Opfer fielen, wurde der Begriff "Porajmos" (deutsch „das Verschlingen“) geprägt.

Den Auftakt bildet Charlie Chaplins Klassiker "Der große Diktator", am Neujahrstag. Thematisch eingeführt wird von Prof. Klaus-Michael Bogdal am 22. Januar. Regionale und lokale Aspekte werden am 25. Januar vorgestellt von Christoph Motog und Christian Frankenfeld. Zu Gast ist Giano Weiß, Vorsitzender des Vereins der Roma und Sinti Paderborn. Alle Einzelheiten finden sich unter "Veranstaltungen".

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Latcho Drom – Gute Reise

Der 27. Januar ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Gedenktag ist allen Opfern gewidmet, Juden zuallermeist, aber auch Sinti und Roma, Homosexuelle, Behinderte, Kriegsgefangene, Menschen, deren Leben eine Politik mörderischen Rassenwahns sich angemaßt hatte, für "lebensunwert" zu erklären (bundesregierung.de).

Wir nehmen diesen Tag 2026 zum Anlass für einen Themenschwerpunkt, der sich der Diskriminierung, aber auch der Geschichte und Kultur der sogenannten "Zigeuner", der Roma und Sinti widmet. Für den Genozid an ihrem Volk, dem bis zu einer halben Million Menschen zum Opfer fielen, wurde der Begriff "Porajmos" (deutsch „das Verschlingen“) geprägt.

Den Auftakt bildet Charlie Chaplins Klassiker "Der große Diktator", am Neujahrstag. Thematisch eingeführt wird von Prof. Klaus-Michael Bogdal am 22. Januar. Regionale und lokale Aspekte werden am 25. Januar vorgestellt von Christoph Motog und Christian Frankenfeld. Zu Gast ist Giano Weiß, Vorsitzender des Vereins der Roma und Sinti Paderborn. Alle Einzelheiten finden sich unter "Veranstaltungen".

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Die Ferne so nah

Vom 29. November bis zum 26. April zeigt das Stadtmuseum Lippstadt die Ausstellung "Die Ferne so nah. Wie Lippstadt die Weite Welt kennenlernte", die in dieser Form wohl zum ersten Mal lokale Verbindungen aus Lippstadt und der Region zum deutschen Kolonialismus dokumentiert. Die Ausstellung findet statt in der Städt. Galerie im Rathaus vom 29. November 2025 bis zum 26. April 2026.

Zu dieser Ausstellung wird es im Kulturraum Synagoge und im Rathaussaal ein Rahmenprogramm mit Lesungen, Gesprächen und Filmen geben. Dabei werden die regionalen Recherchen mit den übergeordneten Themen verknüpft. Eingeladen sind unter anderem der Historiker Jürgen Zimmerer, seit 2014 Leiter der Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe, die deutsch-iranische Autorin und Journalistin Gilda Sahebi, die in ihrem Buch Wie wir uns Rassismus beibringen (2024) "die Spezifika des deutschen Rassismus analysiert" (Perlentaucher), und der Journalist und Autor Ronny Blaschke, der für sein Buch Spielfeld der Herrenmenschen: Kolonialismus und Rassismus im Fußball den Preis "Fußballbuch des Jahres 2024" erhielt. Kuratiert wird die Reihe von Dirk Raulf.

Einmal monatlich zeigen wir einen Film zum Thema, z. T. sind dabei die Filmemacher:innen anwesend. Diese Reihe findet sonntags um 17 Uhr statt und beginnt am 7. Dezember mit dem 2025 für einen Oscar nominierten Dokumentarfilm "Soundtrack to a Coup d'Etat".

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Die Ferne so nah

Vom 29. November bis zum 26. April zeigt das Stadtmuseum Lippstadt die Ausstellung "Die Ferne so nah. Wie Lippstadt die Weite Welt kennenlernte", die in dieser Form wohl zum ersten Mal lokale Verbindungen aus Lippstadt und der Region zum deutschen Kolonialismus dokumentiert. Die Ausstellung findet statt in der Städt. Galerie im Rathaus vom 29. November 2025 bis zum 26. April 2026.

Zu dieser Ausstellung wird es im Kulturraum Synagoge und im Rathaussaal ein Rahmenprogramm mit Lesungen, Gesprächen und Filmen geben. Dabei werden die regionalen Recherchen mit den übergeordneten Themen verknüpft. Eingeladen sind unter anderem der Historiker Jürgen Zimmerer, seit 2014 Leiter der Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe, die deutsch-iranische Autorin und Journalistin Gilda Sahebi, die in ihrem Buch Wie wir uns Rassismus beibringen (2024) "die Spezifika des deutschen Rassismus analysiert" (Perlentaucher), und der Journalist und Autor Ronny Blaschke, der für sein Buch Spielfeld der Herrenmenschen: Kolonialismus und Rassismus im Fußball den Preis "Fußballbuch des Jahres 2024" erhielt. Kuratiert wird die Reihe von Dirk Raulf.

Einmal monatlich zeigen wir einen Film zum Thema, z. T. sind dabei die Filmemacher:innen anwesend. Diese Reihe findet sonntags um 17 Uhr statt und beginnt am 7. Dezember mit dem 2025 für einen Oscar nominierten Dokumentarfilm "Soundtrack to a Coup d'Etat".

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Chiune Sugihara – der japanische Schindler

In Zusammenarbeit mit dem Lippstädter deutsch-japanischen Verein YAWARA präsentieren wir im April 2026 ein Projekt zum "japanischen Oskar Schindler", dem Diplomaten Chiune Sugihara, der ab 1939 der erste japanische Diplomat in Litauen war und tausenden von jüdischen Flüchtlingen zur Ausreise verhalf. 1984 wurde er dafür von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als "Gerechter unter den Völkern" geehrt.

Unter anderem wird der Dokumentarfilm "Aufrecht im Strom der Zeit” von Susanne Concha Emmerich gezeigt; geplant ist außerdem eine Ausstellung zu Sugihara. Wir freuen uns über die erstmalige Zusammenarbeit!

Weitere Informationen über Yawara auf der Website des Vereins

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Chiune Sugihara – der japanische Schindler

In Zusammenarbeit mit dem Lippstädter deutsch-japanischen Verein YAWARA präsentieren wir im April 2026 ein Projekt zum "japanischen Oskar Schindler", dem Diplomaten Chiune Sugihara, der ab 1939 der erste japanische Diplomat in Litauen war und tausenden von jüdischen Flüchtlingen zur Ausreise verhalf. 1984 wurde er dafür von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als "Gerechter unter den Völkern" geehrt.

Unter anderem wird der Dokumentarfilm "Aufrecht im Strom der Zeit” von Susanne Concha Emmerich gezeigt; geplant ist außerdem eine Ausstellung zu Sugihara. Wir freuen uns über die erstmalige Zusammenarbeit!

Weitere Informationen über Yawara auf der Website des Vereins

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